Was ist Lupinenkaffee?
Lupinenkaffee besteht aus den den kleinen Samen, die in den Hülsen der Süßlupine stecken. Die Samen werden, genau wie normaler Kaffee, zuerst getrocknet, dann geröstet und gemahlen und schließlich mit heißem Wasser aufgebrüht.
Diese Form des Ersatz-Kaffees ist keine neue Erfindung. Im Gegenteil: Lange bevor die erste Tasse Kaffee getrunken wurde, verwendeten Babylonier und Ägypter geröstete Pflanzenteile zur Herstellung von Getränken. Neben Getreide wurden zum Beispiel auch Eicheln, Kastanien, Löwenzahnwurzeln, Kerne von Früchten, Erdmandeln, Kartoffeln oder eben Lupinensamen verwendet.
Wie schmeckt Lupinenkaffee?
Das wichtigste am Kaffee ist…? Richtig: der Geschmack! Im Vergleich zu anderen Kaffee-Alternativen wie Malzkaffee kommen die gerösteten Lupinensamen dem Geschmack von normalem Kaffee am nächsten.
5 gesundheitliche Vorteile von Lupinenkaffee
Lupinenkaffee wird vor allem deshalb so hochgelobt, weil er als besonders gesund gilt. Schon ein Blick auf die Inhaltsstoffe zeigt, dass die kleinen Samen locker mit anderen Superfoods mithalten können.
1. Hochwertige Proteine
Lupinensamen bestehen aus bis zu 35 Prozent Eiweiß! Zum Vergleich: In Soja stecken bis zu 39 Prozent Eiweiß – damit stehen die heimischen Lupinen weitgereistem Soja in nichts nach. Ein weiterer Vorteil: Lupineneiweiß enthält alle acht essentiellen Aminosäuren, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen und ist somit eine vollwertige Proteinquelle.
2. Reich an Antioxidantien
Neben Proteinen enthalten die kleinen Power-Samen auch viele Vitamine. So verdanken sie ihren gelben bis orangenen Farbton den Carotinen. Im Körper werden diese sekundären Pflanzenstoffe u.a. in Vitamin A umgewandelt, das gut für die Augen ist. Das enthaltene Vitamin E kann die Körperzellen vor freien Radikalen und negativen Umwelteinflüssen schützen. Daneben enthalten Lupinensamen auch einige Vitamine des B-Komplexes, u.a. Thiamin (Vitamin B1) und Folsäure (Vitamin B9). Diese sind besonders wichtig für den Energiestoffwechsel und das Nervensystem.
3. Gut verträgliche Ballaststoffe
Wenn du deinem Darm etwas Gutes tun willst, füttere ihn mit Lupinen! Der hohe Ballaststoffanteil von circa 15 % macht die Samen zu einem präbiotischen Superfood. Die Ballaststoffe füttern die gesunden Darmbakterien und sorgen so für eine ausgeglichene Darmflora. Pluspunkt: Im Gegensatz zu anderen Ballaststoff-Quellen sind Lupinensamen besonders gut verträglich und leicht verdaulich!
4. Senkt den Cholesterinspiegel
Die löslichen Ballaststoffe der Süßlupinen haben eine weitere wichtige Eigenschaft: Sie können dabei helfen, den Cholesterinspiegel zu senken, indem sie Gallensäure binden und damit ihre Ausscheidung aus dem Körper unterstützen. Das wiederum regt den Körper zur Produktion neuer Gallensäure an, wofür er u.a. Cholesterin benötigt. Dadurch sinkt der Cholesterinspiegel.
5. Umweltfreundlich
Im Gegensatz zur Kaffee- oder Sojabohne wachsen Lupinen in Deutschland und sind förderlich für die Landwirtschaft! Süßlupinen wachsen selbst bei kargen Boden- und Wetterbedingungen. Mit dem tiefen Wurzelnetzwerk kann die Lupinenpflanze Nährstoffe und Wasser selbst aus größeren Tiefen beziehen. Das macht regelmäßiges Düngen der Pflanzen überflüssig. Außerdem verbessert die Lupine die Bodenfruchtbarkeit, da sie mit ihren Wurzeln Stickstoff aus dem Boden bindet. Ein weiterer Pluspunkt: Bei Lupinen gibt es keine gentechnisch veränderten Sorten, wie z.B. bei Soja, sodass sie bedenkenlos genossen werden kann.
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