Der Ursprung von Stressreaktionen in deinem Körper
Hast du dich schon mal gefragt, was eigentlich in deinem Körper passiert, wenn du mit einer stressigen Situation konfrontiert bist?
Wenn dein Körper eine Bedrohung wahrnimmt, löst dein Hypothalamus – eine winzige Region in deinem Gehirn – eine Art Alarmreaktion in deinem Körper aus.
Diese Reaktion veranlasst deine Nebennieren (sie befinden sich beidseits jeweils oberhalb deiner Nieren), eine Welle von Hormonen freizusetzen, einschließlich Adrenalin und Cortisol.
Adrenalin erhöht sowohl die Herzfrequenz als auch den Blutdruck und kurbelt die Energieversorgung an. Das primäre Stresshormon Cortisol erhöht den Zuckergehalt (die Glukose) im Blutkreislauf, treibt die Verwertung von Glukose in deinem Gehirn an und erhöht die Verfügbarkeit von Substanzen, die Gewebe reparieren.
Allerdings dämpft Cortisol auch Funktionen im Körper, die in einer Kampf-oder-Flucht-Situation unnötig oder schädlich wären. Beispielsweise verändert es die Reaktionen des Immunsystems und unterdrückt das Verdauungssystem, das Fortpflanzungssystem und Wachstumsprozesse. Dieses komplexe natürliche Alarmsystem kommuniziert auch mit den Gehirnregionen, die Stimmung, Motivation und Angst steuern. Anders ausgedrückt, kann die Gefahr, die dein System durch Stress wahrnimmt, zu körperlichen, emotionalen und mentalen Veränderungen führen.
Wenn du einer echten Gefahr gegenüberstehst, ist das extrem hilfreich. Aber es wird problematisch, wenn der Körper ständig Bedrohungen wahrnimmt: denn dann bist du chronischem Stress ausgesetzt.
Wie sich chronischer Stress auf deinen Körper auswirkt
Wenn diese Stressreaktionen Tag für Tag ausgelöst werden, kann dies deine Gesundheit ernsthaft gefährden. Hier sind 5 Anzeichen, durch die sich chronischer Stress in deinem Leben bemerkbar machen kann:
1. Schlafprobleme.
2. Bluthochdruck.
3. Geschwächtes Immunsystem.
4. Hormonprobleme (Unfruchtbarkeit, verringerte Libido, Menstruationsbeschwerde).
5. Verschlechterung deiner Beziehungen und/oder Freundschaften.
Diese Faktoren stehen auch in Wechselwirkung zueinander. Zum Beispiel kann mangelnder Schlaf dein Immunsystem und deinen Hormonhaushalt beeinflussen, was sich wiederum auf deine Stimmung auswirkt und am Ende Kommunikations- oder Beziehungsprobleme verursachen kann. Oder du merkst, dass du zu viel oder zu wenig isst und plötzlich Wutausbrüche hast. Vielleicht bist du unmotiviert, ziehst dich von deinem sozialen Umfeld zurück, bist müde und leicht reizbar. Eine Beeinträchtigung deiner Libido kann wiederum die Beziehung zu deinem Partner beeinflussen. Oder vielleicht bist du oft traurig oder leidest unter Stimmungsschwankungen.
Drei Tools, die dir helfen können, Stress besser zu bewältigen
Es gibt mehrere Wege, mit denen man Stress bewältigen kann – meine Favoriten sind regelmäßige Meditation, Unterstützung durch starke soziale Kontakte, Therapie, sowie gesunde Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel. Als Teil des letzteren gibt es drei, die besonders hilfreich sind:
1. Ashwaganda. Ashwagandha kann dabei helfen, das Stresshormon Cortisol zu regulieren und es unterstützt das Zusammenspiel zwischen dem Gehirn und den Nebennieren (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse oder HPA). Dies kann dazu führen, dass du dich insgesamt ruhiger fühlst und womöglich eine Nebennierenschwäche lindern kannst. Eine Nebennierenschwäche ist ein Zustand, der extreme Erschöpfung, Glieder- und Muskelschmerzen verursacht.
Bei Menschen, die Ashwagandha regelmäßig einnehmen, zeigen Forschungsergebnisse eine signifikante Verringerung des Cortisolspiegels und einen Rückgang von selbstberichteten Stress- und Angstsymptomen. Viele Studien belegen die beruhigende Wirkung von Ashwagandha. Eine Studie zeigte, dass Menschen, die nur zwei Monate lang Ashwangandha einnahmen, ihre Angstzustände um bis zu 44 Prozent reduzieren konnten. Unser Magic Mushroom Mix enthält nicht nur dieses stressreduzierende und immunitätsaufbauende Adaptogen: Es enthält auch leckeren Kakao, Chaga, Reishi, Lucuma und Zimt – alles Zutaten, die zusätzlich von Nutzen sind!
2. Omega-3-Fettsäuren. Omega-3-Fettsäuren sind dafür verantwortlich, dass dein Hormonhaushalt gut funktioniert. Viele Studien zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren bereits nach 6-wöchiger Nahrungsergänzung Stress abbauen können. Regelmäßige, tägliche Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren durch Lebensmittel ist jedoch das Wichtigste. Achte darauf, dass deine Ernährung gesunde Fette enthält, in Salatdressings, Buddha Bowls oder als Teil eines gesunden Frühstücks.
3. Magnesium. Ein großer Teil der Bevölkerung nimmt nicht genug Magnesium zu sich. Das ist schade, denn Magnesium hilft, den Cortisolspiegel zu regulieren, Angstzustände zu reduzieren und die Energieproduktion zu unterstützen. Achte darauf, dass deine tägliche Ernährung diese Lebensmittel beinhaltet: Samen wie Kürbiskerne und Chiasamen, Nüsse (z.B. Mandeln und Cashewkerne), Trockenfrüchte, Hülsenfrüchte, Früchte wie Papayas und Bananen und grünes Blattgemüse wie Spinat. Reduziere Alkohol, kohlensäurehaltige Getränke und Koffein auf ein Minimum. Du kannst deine Ernährung zusätzlich mit Meeresgemüse und Algen abrunden.
Bitte denke daran, dass das, was einer Person hilft, nicht immer für die nächste funktioniert. Um bessere Kontrolle über deine Gesundheit zu erlangen, solltest du als Erstes deine Laborwerte checken lassen und einen Arzt deines Vertrauens konsultieren. Bevor du Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, solltest du dich von deinem Arzt oder deiner Ärztin über die genaue Dosierung beraten lassen.